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Akupunktur altes Buch

TCM DIAGNOSE

Erstgespräch und Beobachtung, Puls- und Zungendiagnose

In der Traditionellen Chinesischen Medizin basiert die Diagnostik auf Dialog, Beobachtung und differenzierter Puls- und Zungenanalyse. Diese Massnahmen geben präzisen Aufschluss über die Abläufe des Energieflusses im Körperinnern.


In der klassischen Schulmedizin fokussiert die Diagnostik auf Störungen oder Erkrankungen einzelner Organe oder Bereiche. Die Traditionelle Chinesische Medizin von einer ganzheitlichen Sichtweise aus. Diese bezieht alle Dimensionen, die sich auf den Gesundheitszustand des Menschen auswirken, mit ein: den physischen Zustand ebenso wie die mentale und emotionale Befindlichkeit oder das soziale Umfeld.

Gespräch und Beobachtung

Der Dialog ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose. Die Therapeutin von TCM Akuvital klärt mit der Patientin oder dem Patienten die gesundheitliche Entwicklung sowie Fragen zu Disposition und Vorgeschichte.

Zur Sprache kommen auch Schlaf-, Ernährungs- und Arbeitsgewohnheiten sowie Fragen zum Beziehungsumfeld. Beobachtungen beispielsweise zum Auftreten oder Verhalten der Patientin oder des Patienten führen zu weiteren aussagekräftigen Indizien.

Pulsdiagnose

Für die Pulsdiagnose definiert die Traditionelle Chinesische Medizin am linken und am rechten Handgelenk je drei Stellen, an denen die Therapeutin den Puls in verschiedenen Tiefen fühlt. Die Traditionelle Chinesische Medizin kennt für die Pulsanalyse 28 Kriterien. Zu diesen zählen Pulssymptome wie «gespannt», «gleitend», «weich», «kräftig», «verspätet», «holpernd» oder «tief».

Zungendiagnose

Die Zungendiagnose analysiert die Oberflächenbeschaffenheit der Zunge, Zungengrösse, Farbe, Risse, Erhöhungen oder Zahneindrücke am Zungenkörper sowie den Belag. Daraus lassen sich Rückschlüsse auf die Organtätigkeit und allfällige Funktionsstörungen ziehen.

Die aus dem Gespräch, den Beobachtungen und Analysen gewonnenen Indizien ergeben in ihrer Gesamtheit ein differenziertes Bild des Menschen und der Energieverteilung im Körper.

Die Diagnose zeigt auf, wo der Energiefluss des Qi beeinträchtigt oder blockiert ist, beziehungsweise welche Funktionskreise betroffen sind. Hier setzt die Therapeutin an, um die geeigneten Behandlungsmethoden zu bestimmen.

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TCM BEHANDLUNGSPLAN

Das TCM-Therapiekonzept: individuell und zielgerichtet

Auf der Grundlage der Diagnose entwickelt die Therapeutin einen individuellen Behandlungsplan. Je nach Befund konzentriert sich die Therapie auf eine einzige TCM-Methode oder setzt sich aus mehreren sich ergänzenden Methoden zusammen.


Eine Therapie mit den Methoden der Traditionellen Chinesischen Medizin umfasst in der Regel 10 bis 12 Sitzungen. Bei akuten Beschwerden kann unter Umständen bereits nach wenigen Sitzungen ein Heilungserfolg verzeichnet werden. Bei chronischen Leiden dauert die Therapie in der Regel länger.

Die Therapeutin von TCM Akuvital beobachtet den Heilungsfortschritt von Sitzung zu Sitzung. Sie beurteilt die Entwicklung und nimmt je nach Zwischenbefund methodische Anpassungen vor. 

Wurde die Patientin oder der Patient von einem Arzt oder einem Therapeuten überwiesen, verfasst TCM Akuvital am Ende der Therapie zuhanden dieser Stelle einen Abschlussbericht.

Akupunktur Nahaufnahme

AKUPUNKTUR

Heilsame Impulse

Die Akupunktur beeinflusst über 365 präzis definierte, auf den Meridianen angesiedelte Punkte den Energiefluss Qi. So kann diese traditionelle chinesische Behandlungsmethode auf den Energiekreislauf und die Organsysteme einwirken.


Bei der Behandlung mit Akupunktur wählt die Therapeutin auf Grundlage der Diagnose gezielt die relevanten Akupunkturpunkte aus. An diesen Stellen sticht sie hauchdünne Nadeln in die Haut. Die Stiche sind kaum spürbar. Je nach Therapieziel wendet die Therapeutin die geeignete Stichtechnik an.

Die Akupunktur nimmt über spezifische Punkte an der Körperoberfläche Einfluss auf die Körperfunktionen. Sie beseitigt Blockaden sowie Störungen und die Lebensenergie Qi wird wieder zum Fliessen gebracht.

Besonders wirksam ist die Akupunktur in der Schmerztherapie, bei Störungen der Atmung und Verdauung sowie bei Schwäche und Mangelerscheinungen. Weitere Indikationen sind Beschwerden des Bewegungsapparates, rheumatische Erkrankungen, chronische Leiden und psychosomatische Störungen. Akupunktur eignet sich auch in idealer Weise zur Prävention. In Kombination mit anderen TCM-Methoden wird sie bei vielen weiteren Indikationen angewandt.

Verwandte und unterstützende Therapieformen:

  • Ohr-Akupunktur: Feine, am Ohr angebrachte Nadeln bewirken eine andauernde Stimulation über mehrere Tage.

  • Elektro-Akupunktur: Über die Nadeln geleitete, schwache elektrische Impulse verstärken die Wirkung der Akupunktur.

  • Akupressur: Statt mit Nadeln erfolgt die Stimulation durch Druck der Fingerkuppen, des Daumens, der Hände oder der Ellbogen.

  • Wärmetherapie: Eine spezielle Wärmelampe unterstützt die Wirkung der Nadeln.

Nachrichtentherapie

TUINA-MASSAGE

Traditionelle chinesische Massagetechnik

«Tui» bedeutet auf Chinesisch «schieben», «drücken». Die Silbe «Na» steht für «greifen», «ziehen». Tuina zählt zu den ältesten Therapien der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie löst Energieblockaden und schafft Wohlbefinden.


Bei der Tuina-Behandlung setzt die Therapeutin bis zu 40 Grundhandgriffe ein. Die Technik umfasst Schiebe-, Reibe- und Zugbewegungen, die harmonisch zusammenspielen. 

Die Therapeutin arbeitet mit den Handballen, mit den zur Faust geballten Händen, mit den Ellbogen und Knien. Dabei lässt sie sich von ihrer grossen Sensibilität für das körperliche Empfinden der Patientin oder des Patienten leiten.

Tuina setzt eine klare Identifikation der energetischen Störung voraus. Die Massagetechnik zielt wie die Akupunktur oder die Kräutertherapie darauf ab, die Lebensenergie Qi fliessen zu lassen.

Tuina schafft Linderung bei Beschwerden des Bewegungsapparates sowie bei Erkältungen oder Grippe. Die Therapie hat auch eine präventive Wirkung und beschleunigt die Rehabilitation nach Krankheit oder Unfall.

Moxa

MOXIBUSTION

Zuführung von Wärme

Der Begriff «Moxibustion» leitet sich von «Moxa» ab, der chinesischen Bezeichnung des Beifusses. Dieser gilt seit jeher als Heilpflanze. In der Traditonellen Chinesischen Medizin wird er als Wärmespender eingesetzt.


Die Moxibustion hat in der chinesischen Medizin die gleiche jahrhundertealte Tradition wie die Akupunktur. Je nach Diagnose kommen die beiden Behandlungsarten in Kombination zur Anwendung.

Wirkungsfaktor der Moxibustionstherapie sind getrocknete, fein zerriebene Fasern der Beifusspflanze: das Moxa. Dieses wird zu einer Kugel geformt oder in speziellen Trägern entzündet und zum Glimmen gebracht. Die Therapeutin hält das Moxa über die definierten Therapiepunkte und führt dem Körper an diesen Stellen Wärme zu. Das Moxa kann auch auf die Akupunktur-Nadeln aufgesetzt und abgebrannt werden, so dass sich die Nadeln erwärmen und die Wärme nach innen geleitet wird.

Mit Moxibustion führt die Therapeutin dem Körper über die Therapiepunkte Wärme und Energie zu. Die Behandlung kommt zur Anwendung, wenn die Kraft des kalten Yin überwiegt und das Yang aufgebaut werden soll. Sie wirkt gegen Schwächezustände und Kältegefühle.

Kräutertee

TCM KRÄUTERTHERAPIE

Heilkraft der Natur

Naturheilkräuter sind die potenten Arzneien der Traditionellen Chinesischen Medizin. Sie enthalten keinerlei chemische Substanzen. In vielfältigen Zusammenstellungen eignen sie sich für ein breites Behandlungsspektrum.


Bestimmend für den Einsatz von Naturheilkräutern ist deren Wirkungsweise nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin. Auch Kräuter aus unseren Breitengraden können nach den Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin Verwendung finden.

Aufgrund der Diagnose verschreibt die Therapeutin eine individuelle Rezeptur. Dabei können bis zu 20 Einzelsubstanzen einbezogen werden. Heilkräutertherapien erstrecken sich in der Regel über mehrere Wochen. Während des gesamten Therapieverlaufs steht die Patientin oder der Patient im Kontakt mit der Therapeutin. Gemeinsam werden der Therapieverlauf und die Wirkung reflektiert.

Therapien mit chinesischen Naturheilkräutern kommen bei zahlreichen Indikationen infrage. Zu diesen zählen beispielsweise Stress und Schlafprobleme, gynäkologisch bedingte Leiden und Schmerzen. Die Kräutertherapie kann Hauptbehandlung sein oder in Ergänzung zu anderen TCM-Therapien angewandt werden.

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